Am 7. August 2017 hat die Stierli Real Estate AG orientiert, wofür die schon längere Zeit aufgestellten Baugespanne auf dem Gauss-Stierli Areal stehen: Für ein Kunstlager, für Ateliers und für einen Gastronomiebetrieb. In der denkmalgeschützten Fabrikhalle sind die Bauherren auf die verschiedenen Fragen zu Lärm, Feuerwehrzufahrt und Schattenwurf insbesondere aus dem Schärenfeldquartier eingegangen. Von der IG waren Regina Schlegel, Albert Frölich und Christian Häberli dabei.
In ihren Antworten legten die Referenten grossen Wert auf die Feststellung, dass die Neubebauung des Gauss-Stierli Areals „im Einklang“ mit den Nachbarn erfolgen soll. Sie signalisierten Gesprächsbereitschaft, z.B. auch zu Baumpflanzungen entlang der Bahnlinie, um die Lärmreflexionen in den Grubenacker hinein so gering wie möglich zu halten. Das Gauss-Stierli Areal liegt in einer Hochhauszone (maximale Höhe 52m). Die Bauherren bleiben bei der Regelbauweise (maximale Höhe 23 m). Als weitere positive Punkte hoben sie hervor: Der Boden im Areal wird saniert und es ist geplant, die SBB-Freileitung auf 200m in den Boden zu verlegen, was die Elektrosmogbelastung entsprechend reduzieren würde. Baubeginn soll Mitte 2019 sein – Dauer der Bauarbeiten 2 1/2 Jahre. Seitens IG haben wir den Bauherren ans Herz gelegt, darauf zu drängen, dass die Rad-/Fusswegunterführung zwischen Seebach und Grubenacker möglichst gleichzeitig mit dem Kunstlager gebaut werden soll. Die Stadt hat ein Wegrecht auf dem Areal für diese Rad- und Fusswegverbindung – allerdings sei die Realisierung dieser Verbindung eine der Unwägbarkeiten im Projekt, so die Bauherren.
So etwa sollen die neuen Gebäude vom Grubenacker aus gesehen in Zukunft etwa aussehen: